

Kosten
Die Kosten für eine Begleitung werden nicht durch eine Zusatzversicherung abgedeckt und sind selbst zu tragen. Bei finanziellen Engpässen gibt es Möglichkeiten Unterstützung zu erhalten, dabei helfe ich euch gerne.
Das Erstgespräch ist kostenlos und unverbindlich – es muss passen.
Kosten: 120.00 Franken pro Stunde

Gemeinsam fühlen,
individuell trauern.
Erleben Familien den Tod eines Kindes oder eines Elternteils, sind alle stark mit der eigenen Trauer beschäftigt. Jede Person durchlebt ihren ganz eigenen Trauerprozess.
Kinder fühlen sich oft verantwortlich für die Gefühlswelten der Eltern. Sie möchten alles tun damit es ihnen wieder besser geht. Das wird nicht selten für alle zu einer grossen Belastung.
Der Einbezug einer Fachperson, die erklärt und
informiert, ist oft sehr hilfreich. Damit jeder seinen eigenen Gefühlen Ausdruck geben kann. Auf diesem Wegstück begleite ich Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. Rund um Schaffhausen

Begleitung für Familien in schweren Zeiten
Ich begleite Familien, Kinder und ihre Angehörigen, wenn das Leben sich von seiner unverschämten Seite zeigt. Wenn ein geliebter Mensch plötzlich nicht mehr da ist und nichts mehr so funktioniert wie vorher.
Raum für jede Stimme
Trauer zeigt sich in jeder Familie anders. Sie ist laut oder leise, sichtbar oder ganz still. Manchmal kommt sie plötzlich, manchmal schleicht sie sich ein. Und oft bleibt sie länger, als viele es verstehen.
In meiner Arbeit mit Familien habe ich erlebt, wie wichtig es ist der Trauer einen Platz zu geben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene trauern unterschiedlich und doch sind sie miteinander verbunden. Ich begleite euch als Familie auf eurem eigenen Weg. In der Trauer muss niemand funktionieren und alle dürfen da sein – so wie sie sind.
Das dürfen Sie erwarten
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Begleitung der ganzen Familie auch gerne wenn der Abschied noch in der Ferne liegt
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Trauer darf bunt sein – kreative Wege um die Gefühle auszudrücken
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Gemeinsame Erinnerungen schaffen
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Unterstützung beim Abschiednehmen
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Aufzeigen von unterstützenden Angeboten
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Ich begleite euch zu Hause oder da wo ihr euch wohl fühlt.
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Wenn Kinder leise kommen und gehen
Manche Kinder kommen und gehen leise. Sie verlassen uns viel zu früh – manchmal am Anfang der Schwangerschaft, manchmal kurz vor oder nach der Geburt.
Was bleibt ist eine grosse Leere. Traurigkeit, Liebe, Sehnsucht vielleicht auch Wut oder Schuld – Gefühle für die es oft keinen Raum gibt.
Das dürfen Sie erwarten
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Unterstützung bei schwierigen Gesprächen, zum Beispiel bei einem Arztgespräch. Oft ist es hilfreich ein zusätzliches Ohr zu haben.
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Untertstützung beim gestalten liebevoller Erinnerungen
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Aufzeigen von Möglichkeiten und Kontaken - ZB. Spezialisierte Fachstellen, Selbsthilfegruppen usw.
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Da sein für Familien, wenn es schwer wird und das Leben kostbar und zerbrechlich zugleich ist.
In meiner Arbeit auf der Neonatologie und in der Kinderspitex begleite ich Kinder und ihre Familien in besonders intensiven Lebensphasen. Wenn ein Kind schwer oder lebensverkürzend erkrankt ist, verändert sich alles – nicht nur im medizinischen Sinn, sondern tief in der Seele der ganzen Familie.
Ich erlebe, wie stark Eltern sind und gleichzeitig wie viel Kraft es kostet den Alltag zu tragen. Wie Grosseltern oft mitfühlend, mittragen, aber wenig Raum für ihre eigenen Gefühle finden. Wie Geschwister versuchen zu verstehen. In dieser Zeit möchte ich euch begleiten mit Herz, Erfahrung und einem offenen Ohr . Ich komme dort hin, wo ihr euch am Sichersten fühlt – nach Hause. Dort wo Nähe, Ruhe und liebevolle Rituale ihren Platz haben.
Das dürfen Sie erwarten
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Raum für Fragen, Sorgen, Entscheidungen – in Ruhe ohne Zeitdruck
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Zusammenarbeit mit involvierten Fachleuten
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Begleitung der Geschwister
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Gemeinsam Zeit bewusst gestalten
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Ich bleibe auch an eurer Seite wenn das Leben zu Ende geht
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Ich freue mich auf Wünsche von Kinder, wenn welche da sind.
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Wenn das Herz Achterbahn fährt
Während die Erwachsenen oft in ihrer eigenen Trauer stecken, fühlen sich Kinder manchmal wie auf einer Insel – mit tausend Fragen im Kopf und Gefühlen, die Achterbahn fahren. Genau dafür entsteht unsere Kindertrauergruppe.
Zeit und Raum für alles, was gerade in dir los ist Geschichten, Kreatives & kleine Rituale, die helfen können Lachen, Weinen, Reden – oder auch einfach nur Dasein. Hier gibt es keine „richtige“ oder „falsche“ Art zu trauern. Nur einen Ort, an dem Jeder mit seiner Trauer willkommen ist.
Das darfst Du bald erwarten
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Begleitung durch Fachpersonen
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Die Möglichkeit sich mit Gleichaltrigen auszutauschen
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Die Möglichkeit Fragen zu stellen und Antworten zu finden
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Ein Infoabend pro Jahr für die Eltern
Die Kindertrauergruppe ist im Aufbau und wird wahrscheinlich in Winterthur stattfinden. Meldet euch bei Interesse.
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Ihr müsst den Weg nicht allein gehen.
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, geraten viele Dinge ins Wanken; Gedanken, Gefühle, Routinen, manchmal das ganze innere Gleichgewicht. In dieser oft stillen, aber fordernder Zeit begleite ich euch als Einzelperson, als Paar oder im Kreis eurer vertrauten Menschen.
Ich bin da, um mit euch hinzuschauen, auszuhalten, zu sortieren- oder einfach zum zuhören. Es geht um Raum; für das was gesagt werden will, für das was unausgesprochen bleibt und für alles dazwischen.
Ob erste Unsicherheit, konkrete Fragen rund um den Abschied oder ganz praktische Anliegen- ich unterstütze euch dabei, eueren eigenen Weg zu finden. Mit Ruhe, einer offenen Haltung und wenn es passt auch mit einer kleinen Portion Humor. Manchmal ist es genau diese Mischung, was die Luft wieder etwas leichter macht.
Das darfst Du erwarten
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ich begleite dich zu Hause oder da wo du dich wohl fühlst
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unterstütze dich beim Gestalten von Ritualen und Erinnerungsarbeit
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aufzeigen von unterstützenden Angeboten
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Ich bin die,...
…die mit den Kindern darüber spricht, warum Opa jetzt einen Platz zwischen den Sternen hat. Ich bin die, die Eltern beruhigt, wenn sie nicht wissen, ob es okay ist, dass ihre Tochter lieber „Frozen“ guckt als zu weinen. (Spoiler: Ja, ist es.)
Meine Arbeit ist ein bisschen wie ein Erste-Hilfe-Koffer für die Seele. Mal bin ich das Pflaster, mal der Verband, mal einfach nur die Person, die mit einer Tüte Gummibärchen und einem offenen Ohr vorbeikommt. Ich erkläre, dass Trauer nicht in Schubladen passt und dass ein Lachanfall auf einer Beerdigung genauso „richtig“ sein kann wie stille Tränen.
Manchmal bin ich einfach die, die mitten im Gespräch über den Sinn des Lebens von einem Dreijährigen unterbrochen wird, der wissen will, warum Spiderman keinen Umhang hat.
Es ist mir ein Herzensanliegen, dass trauernde Familien, Kinder und Jugendliche professionelle Hilfe bekommen und dadurch ihren Weg im eigenen Tempo weiter gehen. Das Wertschätzen der Gefühle ist mir besonders wichtig. Jedes Familienmitglied hat das Recht, seine Gefühle auszudrücken. Sei es Traurigkeit, Sprachlosigkeit, Freude oder Verzweiflung.
Das Sichtbarmachen der Gefühle schafft Sicherheit.
Mein Hintergrund
In meinem Beruf als Pflegefachfrau auf der Neonatologie und in der Kinderspitex begegne ich jeden Tag Familien, welche in ihrem Lebensplan die Richtung ändern müssen.
Pflegefachfrau HF Neonatologie und Kinderspitex
Fachfrau Familientrauerbegleitung
Pädiatrische Palliativ-Care B1
Einsatzleitung bei Herzensbilder
